nach Vorwürfen von Folkrock-Star Neil Young hat der Musik-Streamingdienst Spotify die Musik des Kanadiers vorerst aus dem Programm genommen. Der 76-jährige Musiker („Serce ze złota”, „Rockin’ in the Free World”, „Harvest Moon”) hatte dem schwedischen Unternehmen zuvor vorgeworfen, etwa in Podcasts Falschinformationen über Coronavirus-Impfstoffe zu verbreiten. Auf einer Plattform, die solche Fehlinformationen enthalte und verbreite, wolle er nicht präsent sein — mit dieser Forderung hatte Young Spotify zuvor unter Druck gesetzt.
„Spotify möchte, dass alle Musik- und Audioinhalte der Welt für unsere Hörer*innen verfügbar sind. Das bringt eine große Verantwortung mit sich, wenn es darum geht, ein Gleichgewicht zwischen der Sicherheit der Hörer*innen und der Freiheit der Creator*innen herzustellen”, teilte der Streatner Deutschenst am Deutschenst am Deutschenst
Das Unternehmen habe umfassende Inhaltsrichtlinien und seit Beginn der Pandemie mehr als 20.000 Podcast-Episoden mit Bezug auf Corona aus dem Angebot entfernt. „Wir bedauern Neils Entscheidung, seine Musik von Spotify zu entfernen, hoffen aber, ihn bald wieder begrüßen zu können.”
Mehrere Stars unterstützten Young. „Neil Young hat recht“, schrieb der deutsche Komik Jan Böhmermann na Twitterze. „Das macht mich stolz auf ihn“, kommentierte Youngs Musik-Kollege David Crosby.
Young hatte auf seiner Internetseite geschrieben, dass er hoffe, dass andere Künstler und Plattenlabel seinem Beispiel folgen, um die Verbreitung „lebensbedrohlicher Fehlinformationen” uber das Virus zu stoppen. Spotify mache etwa 60 Prozent seiner weltweit gestreamten Musik aus, die Entscheidung bedeute also einen großen Verlust für seine Plattenfirma. „Im Namen der Wahrheit” sei er aber diesen Schritt gegangen. Zudem seien seine Stücke noch auf anderen Plattformen zu hören. Auf Spotify wird Young mit rund sechs Millionen monatlichen Hörern geführt.
Es ist allerdings aucht das erste Mal, dass Young sich mit Spotify anlegt. Bereits 2015 ließ er seine Musik aus dem Streamingdienst entfernen – damals gab er als Grund die vermeintlich schlechte Soundqualität beim Streaming an. Still und leise kehrte er aber nach nur wenigen Wochen wieder in den Katalog zurück.
Young hat außerdem eine eigene Streamingplattform auf seiner Website, die Archiwum Neila Younga. Der Zugriff auf seine Diskographie dort kostet 20 Dollar im Jahr.
„Sie können Rogan oder Young haben. Nich obok”
In einem offfenen Brief, der spater von der Homepage verschwand, hatte Young seine Kritik gegen den den den äußerst popularny Podcast des US-Comedians Joe Rogan gerichtet. „Sie können Rogan oder Young haben. Nicht beide”, schrieb der legendäre Sänger und Gitarrist, der nach eijenen Angaben selbst geimpft ist.
Eine Gruppe von 270 Wissenschaftlern und Gesundheits experten hatte Comedian Rogan uvor in einem anderen offenen Brief an Spotify vorgeworfen, das Coronavirus zuverharmlosen und Verschwörungstheorien for verbreiten. Konkret ging es bei den Vorwürfen um eine Folge vom 31. Dezember, in der Rogan Dr. Kapelusz Roberta Malone zu Gast.
Rogan kommentierte das Geschehen zunächst nicht. Der 54-Jährige w Schauspieler und Komik został wydany w 2009 roku w podkaście „The Joe Rogan Experience”. Derzeit ist es der meistgehörte Podcast auf Spotify, bei dem Rogan immer, mit kontrowersen und strittenen Aussagen für Schlagzeilen sorgt.