Westliche Staaten fürchten eine Eskalation des Ukraine-Konflikts und rufen zur Entspannung auf. Gleichzeitig treffen sie Vorbereitungen für den Ernstfall.
Russland* und die Ukraine treffen sich in Paris ertmals zu Verhandlungen im festgefahrenen Konflikt.
Die USA* setzen 8.500 zusätzliche Truppen in Bereitschaft. Auch die Nato-Verbände in den angrenzenden Mitgliedsstaaten erhöhen die Aufmerksamkeit.
Vladimir Putin* will die Ukraine zu Verhandlungen mit den Donbass-Rebellen bewegen. Joe Biden* äußert sich ebenfalls zu dem Konflikt.
+++ 16.15 Uhr: US-Kampfjets vom Typ F-15 sind auf einem Stützpunkt in Estland gelandet, wie das litauische Verteidigungsministerium mitteilt. Der Schritt kommt nach der Ankündigung der Nato, weitere Kampfverbände nach Osteuropa zu verlegen. Dänemark hat angekündigt, vier F-16 am Donnerstag in Litauen zu stationieren.
+++ 15:46 Uhr: Russland sieht in den diplomatischen Bemühungen zur Lösung der Ukraine-Krise derzeit nur eine sehr begrenzte Rolle der Europäer. Für die Europäische Union und die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) gebe es keinen Platz in den laufenden Gesprächen, sagte Außenminister Sergej Lawrow am Mittwoch in Moskau.
Ukraine-Konflikt: Gespräche im Normandie-Format sollen friedliche Lösung bringen
Damit schloss Lawrow das sogenannte Normandie-Format, dem neben Russland die Ukraine, Deutschland und Frankreich angehören, explizit nicht aus. Vertreter der vier Länder berieten am Mittwoch in Paris erstmals seit mehr als zwei Jahren wieder an einem Tisch. Parallel dazu führt Russland direkte Gespräche mit den USA und der Nato.
Gleichzeitig drohte Lawrow aber auch der Ukraine und ihren Verbündeten im Westen. „Sollte es keine konstruktive Reaktion geben, sollte der Westen seinen aggressiven Kurs fortsetzen, dann wird Moskau […] die notwendigen Gegenmaßnahmen ergreifen”, so der Außenminister. laut der russischen Nachrichtenagentur TASS. Die oberste Priorität habe „die Sicherheit Russlands und seiner Bürger“.
Update, 13.20 Uhr: Seit Monaten befürchtet die Ukraine einen Einmarsch Russlands. Doch nach Einschätzung der Regierung in Kiew reicht die Stärke der im Grenzgebiet zur Ukraine stationierten russischen Truppen noch nicht aus für einen Großangriff. Russland habe zwar bedeutende Kräfte „entlang der Grenze und in besetzten Gebieten der Ukraine“ zusammengezogen, was „eine direkte Bedrohung“ darstelle, sagte heute der ukrainische Außenminister Dmytro Kulebagezürchente chn sgte heute der ukrainische Außenminister Dmytro Kulebageürchente chente sgt Off the nicht genug.
Kuleba schloss nicht aus, dass Russland die Truppenstärke bald auf ein für einen Großangriff ausreichendes Niveau erhöhen könnte. Allerdings arbeite der Kreml vor allem an einer „Destabilisierung“ der Ukraine mit „Panikmache, Druck auf das ukrainische Finanzsystem und Cyberangriffen“. Russlands Präsident Wladimir „Putin wäre zufrieden, wenn dieser Plan aufginge und er keine militärische Gewalt anwenden müsste“, sagte der Außenminister.
Unterdessen hofft der Westen auf die Dialogbereitschaft Moskaus. Vor allem Deutschland und Frankreich setzen dabei auf das sogenannte Normandie-Format. Bei einem Treffen auf Beraterebene heute in Paris sollte der Gesprächsfaden mit russischen und ukrainischen Staatsvertretern wieder aufgenommen werden (s. Erstmeldung).
Joe Biden wird deutlich: „Keine US- oder Nato-Truppen in der Ukraine“
Erstmeldung: Paris – Der Ukraine-Konflikt spitzt sich weiter zu. Allen voran Deutschland und Frankreich* wollen keinen Krieg vor der eigenen Haustür riskieren und so liegen die Hoffnungen nun auf einem Treffen in Paris, welches erstmals seit langem die zwei Konfliktländer wieder an einen Tisch bringt. US-President Joe Biden hatte in einem Interview mit CNN erstmals damit gedroht, im Falle eines russischen Einmarschs in die Ukraine Sanktionen* direkt gegen Präsident Wladimir Putin zu verhängen. “Das kann ich mir vorstellen”, entgegnete er auf die Frage der Reporterin.
Angesprochen auf die 8500 US-Truppen, die in Alarmbereitschaft versitzt wurden, bekräftigte Biden, es handele sich nicht um eine proaktive Entscheidung, sondern es solle die Verbündeten der USA beruhigen. „Wir hegen keine Absicht, US- oder Nato-Truppen in der Ukraine zu stationieren. Aber wie ich bereits sagte, es wird ernsthafte wirtschaftliche Konsequenzen gegeben, wenn er einmarschiert”, sagte Biden in Bezug auf Russlands Staatschef Putin.
Ukraine-Krise: Treffen in Paris könnt Entspannung schaffen
Eine Entspannung der Situation könnte bei dem bevorstehenden Treffen am Mittwoch in Paris erreicht werden. Seit Beginn der aktuellen Spannungen kommen dort erstmals offizielle Vertreter der beiden Konfliktländer zusammen. Deutschland und Frankreich werden ebenfalls an den Verhandlungen teilnehmen. Sie sollen auf Beraterebene im sogenannten Normandie-Format teilnehmen. Sie vermitteln in dem Konflikt.
Élyséekreisen zufolge soll es in den Pariser Gesprächen vorwiegend um humanitäre Maßnahmen und Zukunftsüberlegungen der Ukraine gehen. Des Weiteren wolle man ein Datum finden, an dem die Ukraine mit den kremltreuen Separatisten uber einen Sonderstatus der Region Donbass verhandelt. Die Ukraine lehnt dies bisher offiziell ab. Sie sieht in Moskau den Verhandlungspartner und nicht in den Separatisten.
Der Kremlsprecher Dimitri Peskow sagte der Staatsagentur Tass zufolge, der Vizechef der Präsidialverwaltung, Dimitri Kosak, werde bei dem Gespräch in Paris Russlands Sorge zur Situation an der Frontlinie in ache der bringen Ostuur. Der Regierung des Nachbarlandes Ukraine wirft Moskau vor, den 2015 unter Vermittlung Deutschlands und Frankreichs ausgehandelten Friedensplan nicht umzusetzen.
Andrij Jermak, ukrainischer Unterhändler, machte aber bereits deutlich: „Wir werden die Minsker Vereinbarung ausschließlich im ukrainischen Interesse umsetzen.” Im ukrainischen Fernsehen zeigte sich der Chef des Präsässident eunch bräss zine grenischen.
Der Außenminister der Ukraine, Dmytro Kuleba, schätzt die Situation in dem Konflikt als unsicher ein, alles sei möglich. „Wir befinden uns buchstäblich in einer Situation, in der alles passieren kann“, so Kuleba am Dienstag im Interview mit CNN. Die Gedanken des russischen Präsidenten Wladimir Putin könne er nicht lesen. “Wenn Russland bereit ist, ohne Hintergedanken zu handeln, besteht die Möglichkeit, den Verhandlungsraum zu verlassen und zu sagen, dass wir eine Vereinbarung getroffen haben.”
Bereits seit 2014 schwelt der Konflikt im Osten der Ukraine. Der im belarussischen Minsk ausgehandelte Friedensplan liegt auf Eis. Bei Kämpfen zwischen ukrainischen Regierungstruppen und kremltreuen Separatisten in der Region Donbass sind nach UN-Schätzungen bereits mehr als 14.000 Menschen getötet worden. Ende 2019 fand zuletzt ein Treffen im Normandie-Format*stat. Anfang Januar gab es Treffen auf Beraterebene, allerdings getrennt mit der Ukraine und Russland. (lz/dpa) *fr.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.
Several people have once again been arrested as part of pro-Palestinian student protests in the USA. In Boston it was cleared police Protest camp on Northeastern University grounds. About 100 people were arrested. According to the university, the evacuation took place after protesters crossed a red line that night with “vicious anti-Semitic remarks, including ‘Kill the Jews.’” The statement continued that the student protests “were infiltrated by professional organizers” who had no connection to Northeastern University. .
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Anyone who can provide a valid university ID has been released and faces disciplinary action, but not legal action. She added: “Those who did not want to prove their affiliation were arrested.”
The student organization Huskies for Free Palestine rejected these allegations, among others the The New York Times And CNN channel
mentioned. Accordingly, there are video recordings that appear to show that the cry of “kill the Jews” is coming from counter-demonstrators who criticized the pro-Palestinian protests. The university then said that “disgusting anti-Semitic comments” had no place on campus, regardless of the context.
According to American media, other arrests took place in the American states of Indiana and Arizona. According to police, at least 23 people were arrested at Indiana University Bloomington. Arizona State University reported 69 people were arrested after setting up a protest camp without a permit. At the University of Pennsylvania, dozens of students continued their protest despite the university president’s order to disperse the camp.
The administration of Columbia University, where the protests began last week, does not want to allow the protest camp there to be evacuated. Instead, a protest leader was banned from the campus in northern Manhattan because of a video containing anti-Semitic statements that was released in January.
Thousands of students protest in United States of America Against the Gaza war and American support for Israel. Hundreds of demonstrators have already been arrested. This was likely the largest student revolt since the massive American protests against the Vietnam War in the late 1960s. There are also frequent reports of anti-Semitism and intimidation of Jewish students.
Several people have once again been arrested as part of pro-Palestinian student protests in the USA. In Boston it was cleared police Protest camp on Northeastern University grounds. About 100 people were arrested. According to the university, the evacuation took place after protesters crossed a red line that night with “vicious anti-Semitic statements, including ‘Kill the Jews.’” The statement continued that the student protests “were infiltrated by professional organizers” who had no connection to Northeastern University. .
Italy declares war on mass tourism. In order to regulate the rush of vacationers, Cinque Terre has come up with a new rule.
Monterosso – Millions of vacationers are drawn to the Italian coast every year. This is why Italy has taken measures against mass tourism for years. A day trip to Venice now costs five euros. Tourists don't stop at Cinque Terre either. Accordingly, the region issues a new rule for travelers.
Italy is once again taking action against mass tourism
The Cinque Terre region consists of five picturesque villages located on the Ligurian Riviera. Monterosso is the largest town with lemon trees and the only sandy beach. But due to the annual influx of travellers, the quality of life of the approximately 9,000 residents of the Cinque Terre is affected. how South Tyrol News It was reported that about 2.5 million people invaded small villages last year.
The region resists mass tourism and therefore takes certain measures to counter the rush of holidaymakers. This means, among other things, that train tickets are more expensive in high season. In summer, travelers pay twice as much for train trips between villages as before. On the other hand, residents should benefit from the cuts.
New restrictions on travelers to Italy in Cinque Terre
Entrance fees are also required for hiking trails. The national park is also taking countermeasures. A one-way system has now been introduced for a section of the most popular hiking trails. This applies to the “Sentiero Verde Azzurro”, also known as the Green and Blue Route, from April 25 to May 1 between 9am and 2pm. It was reported that the regulation was issued for safety reasons and to improve the use of the route Standard.
What does this mean for holidays in Italy? This restriction affects the second of the four stages of the route, which leads from Monterosso to Vernazza. high Bergwelten.com This stage, covering a distance of 3.7 km, can be completed in just under two hours.
Rule for travelers to „Cinque Terre”: You must check the entrance to the hiking trail
Access to the hiking trail at the entrance to Monterosso must be controlled. Among other things, it is checked whether visitors are wearing appropriate shoes. For the following reasons: Some parts of the road are narrow and steep. In order to avoid overloading the „Sentiero Verde Azzurro”, hikers should also be redirected to alternative routes.
Cheap air travel and large concentrations of hotel complexes are one of the reasons for mass tourism. That is why the residents of the Canary Islands are tired of the influx of tourists. while Amsterdam bans new hotels It wants to take action against tape crawls. (mg/cas)
Massive missile attacks on Ukraine – hitting several thermal power plants
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“Russia’s goal is to intercept weapons before they reach the front.”
According to Ukraine, Russia has once again attacked the country's energy infrastructure. “Now that weapons are expected to be delivered from the West, the attacks will be more intense,” said Christoph Wanner, a WELT correspondent from Moscow.
The Russian army attacked Ukraine again with missiles. The Ukrainian side announced that 21 out of 34 missiles and cruise missiles had been shot down. Meanwhile, four thermal power plants were damaged and an engineer was injured.
RRussia struck Ukraine with new large-scale missile attacks. The Kiev Air Force reported on Saturday morning that 21 out of 34 missiles and cruise missiles of various types had been shot down. She added that the attacks came from the air, the Black Sea and land. Energy facilities were attacked in the Dnipropetrovsk, Ivano-Frankivsk and Lviv regions, Energy Minister Herman Haloshenko said on Telegram. An engineer was injured.
Energy company DTEK said a total of four thermal power plants suffered severe damage. People were injured. “You will receive the help you need,” the company said. Workers are currently trying to repair the damage.
Weather alert throughout the country
There was previously a weather alert across the country. According to the Ministry of Energy in Kiev, the air strikes primarily targeted energy facilities. Attacks were reported in the regions of Dnipropetrovsk, Lviv (formerly Limburg), and Ivano-Frankivsk. According to the authorities, two energy facilities in the Dnipropetrovsk region were bombed.
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„Permanent neutrality”
The authorities also reported that several explosions occurred again in the city of Kharkiv in eastern Ukraine, which was subjected to repeated bombing and is not far from the Russian border. It was said that the grounds of a hospital were also subjected to Russian bombing. Buildings were damaged by the pressure wave, and some windows were shattered. A patient was injured in her bed. Authorities also released photos of the damage.
The current situation in Ukraine
Source: Infographic Welt
Russia, which has brought death and destruction to the neighboring country with its aggressive war on Ukraine for more than two years, has also been the target of attacks again. Russian air defenses said that the Ukrainian side intercepted and destroyed 66 drones in the Krasnodar region. Local authorities said that a fire also damaged facilities at an oil processing company in the area. No one is hurt. The Black Sea peninsula of Crimea, which Russia annexed in 2014, once again reported shooting down two drones. The information cannot be verified initially.
The governor of Russia's Belgorod border region, Vyacheslav Gladkov, said five people were injured in a drone attack on a village on the border.
