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Unsere Buchtipps im Februar – Bürgerportal Bergisch Gladbach

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Grandiose literarische Wiederentdeckung aus den Fünfzigerjahren, ein polnischer sozialkritischer Krimi der Extraklasse und ein humorvoll-tiefsinniger Roman über verpasste Gelegenheiten.

Alba de Céspedes: Das verbotene Notizbuch.
Insel Verlag 2021, 24,00 €.

Die italienische Autorin, während des Zweiten Weltkriegs als Widerständlerin zweimal inhaftiert, war später Radio- und Fernsehjournalistin. Außerdem schrieb sie Prosa und Lyrik. Ihre Romane, jetzt neu entdeckt, wurden alle Bestseller.

Rom, Anfang der Fünfzigerjahre: Wie jeden Sonntag holt Valeria im Tabakladen nebenan Zigaretten für ihren Mann Michele. Dabei fällt ihr ein Stapel schwarzer Notizbücher auf, wovon sie eines aus einem Impuls heraus kauft. Sie beginnt zu schreiben und setzt so eine Kettenreaktion in Gang.

Als Ehefrau und Mutter von zwei Kindern lebt sie in bescheidenen und begten Verhältnissen. Sie füllt die Familienkasse durch einen kleinen Bürojob auf. Schon lange fühlt sie sich von ihrem nahen Umfeld nicht mehr wahrgenommen. Seit Jahren hat sie ihren Namen nicht mehr gehört. Alle nennen sie nur mamma.

Je mehr sie sich ihren Frust von der Seele schreibt, um so größer wird ihre Desillusionierung. Sie fühlt sich als Mensch ohne Persönlichkeit, deren Bedürfnisse zugunsten derer der anderen immer zurückstehen. Es findet sozusagen eine Rebellion nach innen statt, nach außen bleibt sie scheinbar die alte Person. Dann beginnt sie eine zarte und zurückhaltende, der damaligen Zeit sehr angepasste Affäre mit ihrem Chef.

Valeria ist erst 43 Jahre alt und fühlt sich bereits als alte Frau. Erst durch das Schreiben beginnt sie wieder, sich selbst zu fühlen und ihre Bedürfnisse zu spüren. Sie gerät in einen massn inneren Konflikt. Für eine offene Rebellion fehlt ihr der Mut. Dem Ausleben einer neuen Beziehung stehen die Konventionen der Zeit und nicht zuletzt der vorherrschende Katholizismus im Weg. Gefangen in einem Korsett von Verpflichtungen und geplagt von Selbstzweifeln muss sie sich entscheiden, wie ihr Leben weitergehen soll.

Es ist ein Geschenk, dass diese zu Unrecht in Vergessenheit geratene Autorin wieder neu aufgelegt worden ist. Um so mehr, als dieses erstmals 1952 erschienene Buch aktueller denn je ist. In Tagebuchform aus der Sicht der Protagonistin geschrieben, beschreibt Céspedes ein Frauenleben in einer von Männern dominierten Welt. In einer lakonischen und eindringlichen Sprache macht sie das Unsichtbare sichtbar und legt den Finger auf die Wunde.

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Literatur vom Feinsten, die dem Vergleich mit Virginia Woolf oder Simone de Beauvoir standhalten kann. Grandios!

Sylwia Jongebloed

Das Buch w sklepie internetowym unserem.

Kaja Malanowska: Nebeltage.
Goldmann Verlag 2021, 12,00 €.

Die namhafte polnische Autorin hat mit „Nebeltage“ ihren ersten Kriminalroman geschrieben, der stark von sozialkritischen Themen geprägt ist. Von der Literaturnobelpreisträgerin Olga Tokarczuk wurde dieses Buch wärmstens empfohlen.

Warschau im Winter: Die junge Zofia wird tot in ihrer Wohnung aufgefunden, mit zwei Hammerschlägen gezielt und perfide von hinten umgebracht. Das Opfer nicht ganz unvermögend war, geht die Polizei zunächst von einem Raubmord aus. In den Fokus geraten dadurch umrzeć nielegalnie w Polsce lebende tschetschenische Putzfrau sowie der Ex-Freund und der ehemalige Verlobte der Toten.

Doch bald verschieben sich die Ermittlungen in andere Richtungen, Gewalt gegen Frauen, Fremdenhass, Rechtsextremismus. Korruption, selbst auf höchster Ebene, tut sich auf und erschwert die Untersuchungen. Ein schlecht ausgestatteter Polizeiapparat behindert das weitere Vorgehen zusätzlich und ein internes Leck füttert die Boulevardpresse mit sensiblen Daten.

Mit diesen Hindernissen müssen sich die beiden Protagonisten herumschlagen. Auf der einen Seite ist der erfahrene Ermittler Marcin, Kriminalist der alten Schule. Er steht dem weiblichen Geschlecht sehr skeptisch gegenüber, sowohl seiner eijenen Ehefrau als auch seiner neuen ehrgeizigen Kollegin Ada. Diese wurde gerade von Breslau nach Warschau versitzt und versucht nun, sich in der von Männnern dominierten Polizeiwelt zu behaupten.

Marcin macht im Laufe der Ermittlungen eine große Wandlung durch. Hindert ihn sein von Vorurteilen getrübter Blick oft daran, das Offensichtliche zu sehen, wird er durch die Zusammenarbeit mit seiner jungen Kollegin immer für die wirklichen Motive, die hinter diesem Mordfall stehen. Abgründe tun sich auf. Bis sich der Nebel endlich lichtet, müssen sich die beiden Ermittler durch Filz und korrupte Machenschaften wühlen.

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Mit „Nebeltage”ist endlich wieder ein sozialkritischer Kriminalroman erschienen, der auch äußerst heiße gesellschaftspolitische Themen anpackt, ganz in der Tradition von Sjöwall Wahlöö. Atmosphärisch dicht erzählt mit immer wieder überraschenden neuen Wendungen, cann der Roman seinen Spannungsbogen bis zum unerwarteten Ende halten.

An dem zweiten Roman mit diesem interessanten Ermittlerteam arbeitet die Autorin bereits. Aber erstmal tauchen wir ab in den Warschauer Nebel und genießen diesen Krimi der Extraklasse!

Sylwia Jongebloed

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Sybille Hein: Eure Leben, lebt sie alle.
dtv 2022, 20,00 €.

Die mehrfach ausgezeichnete Kinderbuchautorin, Illustratorin und Kabarettistin präsentiert uns jetzt ihren ersten Roman für Erwachsene.

Anfang der Neunzigerjahre verunglückt der erfolgreiche junge Musiker Jonas tödlich mit seinem Motorrad. Er hinterlässt fünf Frauen, die auf unterschiedliche Weise mit ihm verbunden waren.

Berlin, 20 Jahre später: Marianne, die Mutter von Jonas, hat gerade ihren 80. Geburtstag gefeiert. Sie lebt viel in der Vergangenheit und versucht mehr oder weniger erfolgreich, eine beginnende Demenz zu verdrängen bzw. vor ihrem Umfeld geheim zu halten.

Ellen, einst die Frontfrau in Jonas’ Band, ist inzwischen eine erfolgreiche Psychologin geworden. Jetzt, in der Mitte des Lebens, będzie sie es nochmal wissen und arbeitet intensiv an einem musikalischen Comeback. Sie hat außerdem eine Affäre mit einem Studenten und wird ihrem Beruf und ihrer Familie immer weniger gerecht.

Luise, die schillerndste von allen fünf Frauen, geht voll in ihrer Familie auf. Die Privilegien, die sie immer hatte, fall ihr nach und nach vor die Füße. Ihr Mann hat nach einer steilen Karriere als Anwalt immer weniger Zeit für die Familie. Ihre Kinder sind in der Pubertät und gehen eigene Wege. Ihre einstige Bilderbuchfamilie löst sich langsam auf.

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Frederike lebt immer mehr nur für andere. Um ihrem alten Vater ein schönes Leben in einer angesagten Seniorenresidenz zu ermöglichen, verschuldet sie sich immer mehr. Aus dem einst sportlichen jungen Mädchen ist eine stark übergewichtige Frau mittleren Alters geworden, von den anderen belächelt und nicht wirklich wahrgenommen.

Von Johanna erfahren wir erst nach und nach etwas. Nur soviel, sie liegt nach einem Sturz im Koma. Bei ihr laufen am Ende des Buches alle Fäden zusammen.

Es geht nicht nur um das Ęlterwerden in diesem Roman, vielmehr auch um verpasste Gelegenheiten und Chancen, das Ruder nochmal komplett herumzureißen bzw. das Beste aus den Möglichkeiten zu machen. Jedes Kapitel wird von einer anderen Protagonistin erzählt und so werden die einzelnen Charaktere immer vertrauter. Die sensible und feine Figurenzeichnung sowie eine fließende bildhafte Sprache machen dieses Buch aus.

Kurzweilige, gehobene Unterhaltung, humorvoll, aber auch mit der nötigen Tiefe sowie frei von Klischees, kurzum sehr empfehlenswert!

Sylwia Jongebloed

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Viel Spaß beim Lesen,

Ihre Birgit Lingmann i Pia Patt

Pia Patt und Birgit Lingmann führen die Buchhandlung Funk

Die Buchhandlung Funk istniejąca siedziba Jahrzehnten w Bensberg i ist seitdem Bestandteil des kulturellen Lebens von Bergisch Gladbach. Mehr als zehn Jahre waren Pia Patt und Birgit Lingmann (geborene Jongebloed) bereits in der Buchhandlung Funk beschäftigt, als sie w październiku 2015 roku w Geschäft von Almut Al-Yaqout ubernahmen.

Sie können alle Bücher in unserem Bestellen sklepu internetowego.

Hier finden und erreichen Sie uns persönlich:
Schloßstraße 73, 51429 Bergisch Gladbach
Telefon: 02204 54016, e-mail: [email protected]
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Let's Dance 2024: Gwiazdy narzekają po kampanii powrotu RTL

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Let's Dance 2024: Gwiazdy narzekają po kampanii powrotu RTL

Er ist wieder da und sorgt schon vorab für zittrige Knie. Dabei sollten die Promis von „Let’s Dance“ eben jene doch eigentlich erst am Ende des berüchtigten Discofox-Marathons haben.

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In der vergangenen Show am 12. April 2024 machte RTL die Rückholaktion offiziell: Nach einem Jahr Pause ist der Dauertanz zu Schlager- und Mallorca-Musik in Show 7 zurück. Eingeführt worden war er einst in Staffel vier (2011).

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„Let’s Dance“: Promis meckern nach Rückholaktion von RTL

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Zwei, die in der aktuellen Staffel zu den Favoriten zählen, sind vom Comeback alles andere als begeistert.

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Alles zum Thema RTL

Die Reaktion von Detlef Soost, der zuvor noch sein morgendliches Ritual mit Ekaterina Leonova verriet, erfolgte spürbar genervt: „Ich fühle nix bei Diskofox-Marathon, weil ich Discofox nicht kann und mich auch noch nie damit beschäftigt habe. Insofern war das Gefühl gleich null.“ 

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Auch Gabriel Kelly zeigte sich wenig begeistert: „Discofox an sich ist ja ok. Aber die Musik dazu? Das wird ein hartes Training. Du hörst ja dann die Mucke wirklich jeden Tag durchgehend. Und ich bin nicht so der Typ Schlager und Ballermann.“

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Die Ablehnung der Favoriten ist gleichzeitig die Chance für die übrigen Kandidatinnen und Kandidaten, einen wichtigen Schritt zum Weiterkommen zu machen. Denn wer beim Discofox-Marathon nicht von der Jury rausgenommen wird und die vollen sieben Minuten durchtanzen darf, erhält als Belohnung zusätzliche zehn Punkte für die Gesamtwertung. 

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Wenn es für Soost und Kelly ähnlich gut läuft, wie in den vorherigen Shows, sind sie nicht unbedingt auf diese Extra-Punkte angewiesen. 

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Auch für Mark Keller lief es bei „Let’s Dance“ zuletzt super, er hat dank der Jury in der kommenden Show einen riesigen Vorteil.

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Discofox-Marathon: Fans üben Kritik an Song-Auswahl

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Im Gegensatz zu so manchem Promi freuen sich viele Zuschauerinnen und Zuschauer über die Rückkehr des Discofox-Marathons. Auf Instagram drückten eine Menge Anhängerinnen und Anhänger ihre Freude darüber aus, dass die Challenge nun wieder stattfindet. Kritik gab es allerdings – wie von Gabriel Kelly – an der Musik-Auswahl.

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Unter dem Instagram-Beitrag des offiziellen „Let’s Dance“-Kanals ließen sich die Fans über die Song-Auswahl aus:

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So schreibt ein Fan etwa: „Der Discofox-Marathon ist toll, aber was ist das bitte für eine Songauswahl? Es gibt auch tanzbare Musik abseits des Ballermanns – lasst euch beim nächsten Mal besser beraten.“

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Ein weiterer hat eine noch drastischere Meinung: „Naja gut, dann nächste Woche mit TV-Ton stumm! Das ist keine Discofox-Musik, sondern Körperverletzung.“

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Daniel Hartwich feierte einen Ballermann-Song schon im Vorfeld. Hier die Szene aus der Show ansehen:

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„Wenn nur diese teilweise echt dämlichen Lieder nicht wären …“, sinniert eine Followerin. Ganz anderer Meinung ist dagegen Daniel Hartwich. Der feierte einen bestimmten Song schon in der vergangenen Sendung, nämlich „Victoria“ von Schmitty Extreme. 

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Der Grund: Im Songtext wird auch seine Co-Moderatorin Victoria Swarovski namentlich genannt, allerdings in einem etwas fragwürdigen Kontext. 

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Co wieczór pokaz: Tydzień Filmu Polskiego w Norymberdze

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Co wieczór pokaz: Tydzień Filmu Polskiego w Norymberdze

Migracje, samostanowienie, bohaterowie ludowi i musicale – podczas 19. Tygodnia Filmu Polskiego w Norymberdze chętni będą mogli zapoznać się z twórczością polskiego reżysera. Od 18 do 24 kwietnia w kinie Cinecitta w Norymberdze codziennie o godzinie 20:00 wyświetlany będzie film w języku polskim z niemieckimi napisami.

W czwartek premiera Zielonych granic w reżyserii Agnieszki Holland. Film opowiada historię uchodźców przepychanych tam i z powrotem w silnie chronionej strefie zamkniętej między Polską a Białorusią przez straż graniczną obu krajów – mówi miasto Norymberga, współorganizator Tygodnia Filmowego. Następnie Marysia Złonkiewicz będzie dostępna do dyskusji publiczności. Działa w organizacji „Granica” i brała udział w filmie.

Duma narodowa, fantazja i komedia

„Kos” opowiada o polskim bohaterze narodowym Tadeuszu Kościuszce i przygląda się historii powstania przeciwko zaborom Polski w XVIII wieku, a także współczesności z nieoczekiwanej perspektywy. „Niepokój” kręci się wokół pytań o samostanowienie śmierci i konsekwencje, jakie towarzyszą takiej decyzji. „Ultima Thule” zabiera widzów na koniec świata, aby opowiedzieć historię straty, poczucia winy i żalu przez dom, dwóch mężczyzn i stado owiec.

Velma nurkuje „Fin del Mundo?” a „It Came Out of the Water” rozgrywa się w humorystycznym, a czasem dziwacznym świecie fantasy. W „Vika!”, będącym połączeniem filmu dokumentalnego i musicalu, widzowie poznają historię 84-letniej matki i babci, która odkrywa siebie na nowo i zostaje gwiazdą warszawskich klubów.

Studenci uczelni filmowych przesyłają prace

Początkowy program obejmuje animację autorstwa studentów z Pracowni Filmu Animowanego Akademii Sztuk Pięknych w Krakowie, Norymberdze, mieście partnerskim Polski. Organizatorem Tygodnia Filmu Polskiego jest Stowarzyszenie Fajny Film we współpracy z Biurem Współpracy Międzynarodowej Miasta Norymberga i Cinecitta.

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Dla Ambasadora RP nie ma kina

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Dla Ambasadora RP nie ma kina

Nowy Ambasador RP Andrzej Przylebski mógł sobie wyobrazić, że uroczysty wieczór w Berlinie będzie podobny do wrześniowego wydarzenia w Operze Warszawskiej: setki zaproszonych osobistości ze świata polityki i kultury bliskich rządowi oraz falanga chętnych i rzetelnych dziennikarzy reporterskich . Ideologicznie. Podniosła się kurtyna przed „Smoleńskiem” Anthony'ego Krause, pierwszym nienagannym filmem propagandowym nowej prawicowej Polski PiS.

Teraz nic z tego nie będzie. Po tym, jak tydzień temu Kino Delphi wycofało się z pierwotnej umowy najmu na poniedziałek 7 listopada, a Cubix na Alexanderplatz, który kilka dni temu został ogłoszony jako alternatywna lokalizacja, również nie był dostępny, nie udało się znaleźć innego domu dla „Smoleńska” – miasto ubogie w kina. Zarówno Delphi, jak i Copex odwołały spotkanie ze względu na „względy bezpieczeństwa”. Tak naprawdę kontrowersyjny film, wbrew wszystkim faktom, niemal dobitnie reprezentuje teorię polskiego rządu, jakoby prezydencki samolot, który rozbił się pod Smoleńskiem w kwietniu 2010 roku z 96 pasażerami na pokładzie, był celem kontrolowanego przez Władimira Putina ataku – a nie, jak Z analiz wynika, że ​​rejestrator lotu powstał w wyniku ogromnej presji ze strony przedstawicieli wojska i rządu w kokpicie, aby samolot wylądował pomimo gęstej mgły.

Również Cinemaxx i Cinestar kategorycznie zamknęły wszystkie swoje kina w Niemczech

Smutek, jaki odczuwał obecny lider PiS Jarosław Kaczyński po śmierci swojego brata bliźniaka Lecha, ówczesnego prezydenta Polski, uważany jest obecnie za bardzo dziwną przyczynę dla państwa. To nie pewne zaniedbanie krzepkich pasażerów spowodowało katastrofę. Zamiast tego w głowach użytkowników polskich mediów, a od wrześniowej premiery filmu „Smoleńsk” – także w głowach kinomanów, pisze się prawdziwą teorię spiskową. Zrozumiałe jest, że niemieccy filmowcy kategorycznie odmawiają organizowania takich festiwali horrorów. Mówią, że duże sieci kin, takie jak Cinestar i Cinemaxx, które działają na terenie całego kraju, a także pojedyncze teatry, takie jak Urania w Berlinie. Codzienne lustroa jednocześnie zdecydowanie wykluczył pokazanie tego filmu w ogóle – kiedykolwiek.

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Późniejsze powołanie pod ochroną policji?

Ze swojej strony Ambasada RP nie podda się. Wygląda na to, że planuje ponowną wizytę w Berlinie za kilka tygodni i teraz, w świetle wyrażonych obaw dotyczących bezpieczeństwa w kinach, „podejmie odpowiednie kroki w związku z powagą otrzymanych sygnałów” – głosi niejasne oświadczenie, które rozeszło się po sieci. W piątek wieczorem. Co to może oznaczać? Być może przede wszystkim, domagając się dużej obecności policji, na czerwonym dywanie muszą pojawić się nie tylko zaproszeni goście Smoleńska – około 300 osób potwierdziło swoją obecność w pierwotnym terminie – ale także demonstranci protestujący.

Nowicjusz w branży. Od lipca profesor filozofii Andrzej Przylebski jest ambasadorem Polski w Niemczech – tutaj z wiceministrem spraw zagranicznych Katarzyną Kacprzyk na ceremonii otwarcia.

© Biuro Prasowe Ministerstwa Spraw Zagranicznych

Takie strategie obronne wpisują się w wizerunek, jaki ambasador mianowany przez kontrolowane przez PiS Ministerstwo Spraw Zagranicznych, nowicjusz w branży jako profesor filozofii, odszedł od objęcia urzędu w lipcu. nowo Przyłupski wziął udział w paradzie z prezesem niemieckiego Trybunału Konstytucyjnego Andreasem Voskolem., który w stosunkowo dyplomatyczny sposób określił powszechne zbycie polskiego Trybunału Konstytucyjnego przez rząd PiS, krytykowane w całej Europie, jako „wprowadzający w błąd kurs dla Europy, a zatem także dla Polski”. Odnosząc się do obaw związanych z odwołaniem „Smoleńska”, zauważył – zaskakująco dosadnie, biorąc pod uwagę przyzwyczajenia w jego pracy, że w taki wieczór nikt nie „wysadzi się” w kinie.

Polityka kulturalna „samochodem”

Klęska smoleńska w Berlinie, śledzona z uwagą przez polskie media, stała się prawdziwym wstydem dla polskiego ambasadora – a biorąc pod uwagę propagandowy wątek – prawdziwym wstydem dla obecnych polskich władców. Jak proroczy i mądry był Paweł Butorozyn, słynny dyrektor Instytutu Adama Mickiewicza, centralnego urzędu polskiej polityki zagranicznej kulturalnej, który niedawno został zwolniony ze stanowiska bez podania przyczyny, proroczy i mądry? „Każdy, kto przemieszcza się pojazdem za granicę, spotka się z zamkniętymi drzwiami” – napisał w swojej notatce pożegnalnej, którą udostępniono na Facebooku.

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